Kombinierte Stoßwellentherapie

Bei vielen Menschen bestehen Schmerzen an Gelenken, Muskeln, Gewebe, Sehnen über viele Monate, ja sogar Jahre. Die Folge ist eine langanhaltende Suche nach wirksamen Hilfen und das hoffnungsvolle Einlassen auf unterschiedliche Behandlungen. Bleibt der Schmerz aber weiter bestehen, wächst der Zweifel an wirksamen Hilfen. Vielleicht entschließt man sich schon bald für eine Operation, aber auch die gibt es leider nicht mit Garantie und ohne Risiko.

Wir empfehlen möglichst frühzeitig unbelastende effektive Methoden auszuprobieren. Behandlungen mit Stoßwellen gelten allgemein als unbedenklich und frei von Nebenwirkungen. Ihre Wirksamkeit ist über viele Jahre belegt und hat sich durch neue Technik optimiert. Unser zusätzliches interaktives und funktionelles Bewegungsprogramm konzentriert sich auf wenige Übungen und soll Mobilitäteinschränkungen verhindern, bzw. diese auflösen.

Kombinierte Stoßwellentherapie

Bei der Behandlung von Gelenk-, Sehnen-, und Muskelschmerzen kombinieren wir individualisierte Bewegungs- und Haltungsübungen mit einer hochenergetischen Stoßwellentherapie, die mit modernsten Geräten durchgeführt wird. Stoßwellen sind akustische Druckwellen von extrem kurzer Dauer. Intensität und Frequenz werden an die Behandlungsregion adaptiert.

Die Stoßwelle kann gezielt (fokussiert) in die Tiefe des Gewebes oder mit oberflächlicher (radiärer) Ausweitung wirken. Sie entfaltet ihre Energie in Gewebearten mit unterschiedlicher Gewebedichte (z.B. Knochen-Weichgewebe; Kalk-Weichgewebe)

By ESWTfuerUser (Own work) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Punktförmig fokussierende und linear fokussierende Stoßwelle

Einige Anwendungen der Kombinierten Stoßwellentherapie

  • Kiefergelenksschmerzen (Arthralgie)
  • Spannungskopfschmerz, Migräne
  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
  • Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis)
  • Fersensporn (Fasciitis plantaris)
  • Golfellenbogen (Tendinosis humeri ulnaris)
  • Springerknie (Patellaspitzensyndrom)
  • Bewegungsstörungen/Lähmungen: z.B. bei cerebralen Paresen, nach Schlaganfall, Unfällen
  • Zellulitis
  • Schleimbeutelentzündung z.B. am Hüftknochen (Bursitis trochanterica)
  • Entzündung des Achillessehnengleitgewebes (Achillodynie)
  • Schultersehnenerkrankung (Supraspinatussehnensyndrom)
  • Schienbeinkantensyndrom (mediales Tibiakantensyndrom, Shin splints)
  • Muskelspannungsstörungen, Triggerpunkte, Myofasciale Schmerzsyndrome

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