Schlagwortarchiv: Tinnitus

Die FaceFormer-Therapie ist eine am ISST entwickelte, ursachenorientierte und ganzheitliche Therapiemethode, die weltweit angewandt wird. FaceFormer-Training nimmt wirksamen Einfluss auf interaktive Funktionen und Spannung in Mund, Gesicht, Kopf-, Nacken- und Rückenregion. Es stärkt und harmonisiert wichtige Muskelfunktionen und optimiert die Nasenatmung. FaceFormer-Therapie wird bei zahlreichen Störungen mit Erfolg angewandt.

FaceFormer-Therapie für jedes Alter

Foto: FaceFormer-Therapie, Zugübung nach untenDie von Dr. Klaus und Sabine Berndsen am ISST entwickelte FaceFormer-Therapie ist seit dem Jahre 2000 weltweit bekannt geworden und wird international angewendet. Die FaceFormer-Therapie ist ursachenorientiert und ganzheitlich. Regelmäßiges FaceFormer-Training nimmt wirksamen Einfluss auf die interaktiven Funktionen und die Spannung von Gewebe, Muskeln und Haut im Mund, Gesicht, Kopf-, Nacken- und Rückenregion. Es stärkt und harmonisiert Muskelfunktionen, die für Kauen, Schlucken, Sprechen, Atmung, Zahnstellung sowie Mimik und Hautspannung von besonderer Bedeutung sind. Nasenatmung wird optimiert und angewöhnt.

Indikationen und Anwendungsbereiche

Erfolgreiche Anwendungen im Bereich der Vorbeugung, Therapie und Therapiebegleitung konnten bei zahlreichen Störungen nachgewiesen werden.

  • Schluckstörungen (Dysphagien)
  • Zungenfehlfunktionen
  • Gestörte Kaufunktionen
  • Funktionell bedingte Sprachstörungen
  • Abgewöhnen von Daumenlutschen, Lippenbeißen etc.
  • Lähmungen der Mund-, und Gesichtsregion
  • Kopf-, Gesichts-, Nackenschmerzen, Migräne
  • Nach Gesichts-, Kiefer- und Zungenoperationen

Foto: FaceFormer anatomical mit Hygienebox und Umverpackung

  • Zahnfehlstellungen, Kieferanomalien
  • Zähneknirschen (Bruxismus), Kiefergelenksprobleme, Aufbissprobleme
  • Zahnprothetik, Zahnimplantate (Vorbereitung und Adaption)
  • Schnarchen, Schlafapnoe
  • Hörsturz, Tinnitus, Schwindel, Menièrsche Krankheit
  • Gestörter Druckausgleich im Mittelohr
  • Aktivierung der Nasenatmung, abgewöhnen der Mundatmung
  • Faltenbildung im Gesichts- u. Halsbereich (funktionelle Kosmetik)

Weitere Informationen

Umfangreiche weitergehende Informationen über den Dr. Berndsen FaceFormer und über Indikationen, Anwendungsgebiete und Erfolge der neurophysiologischen FaceFormer-Therapie erhalten Sie auf der FaceFormer-Homepage.


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KVT-Therapie

Drei wesentliche Einflussbereiche charakterisieren die Behandlung:

Klänge

Einflussnahmen auf peripher- und zentral-akustische Funktionen sowie auf persistierende Phantom-Geräusche (Tinnitus) durch Anwendung von Klangspektren, die entsprechend der Hörleistung für die Patienten individuell angepasst werden (AMK = Akupädie mit Klängen nach Berndsen/Berndsen). Zur Stabilisierung von erreichten Fähigkeiten wurde eine CD erstellt, die während der Habituisierungs- und Automatisierungsphase zu Hause gehört werden soll. Benötigt wird dazu lediglich ein herkömmlicher CD-Player und ein qualitativ hochwertiger, geschlossener Kopfhörer.

Ventilation

Anwendung eines gezielten neurophysiologischen Übungsprogrammes zur Einflussnahme auf die funktionelle Ventilation im Mittelohr und der Öffnungsfunktion der Eustachischen Röhre, sowie zur Automatisierung physiologischer Atemfunktionen, Lippen-, Zungen- und Gaumensegelaktivität. Das Ziel ist die Optimierung des Ventilationsmechanismus im Mittelohr, in den Nasennebenhöhlen und eine Optimierung der „Blut-Sauerstoffversorgung“ im gesamten Organismus.

Tonus

Einflussnahme auf Funktionen spezifischer Muskeln des Körpers, speziell der kopfbalancierenden Muskeln, der Gesichts-, Schluck- und Kaumuskulatur, der Dentalen-Okklusion und der Kiefergelenksfunktion durch eine kinetisch-korrektive Behandlung, die am ISST für diesen Funktionskreis entwickelt wurde und für jeden Patienten, in Anlehnung an verlaufsdiagnostische Daten, individualisiert und adaptiert wird.

Ziel der Therapie

Wesentliches Behandlungsziel ist eine Funktionsumstellung, die gegen langjährige Gewohnheiten und muskuläre Fehlfunktionen durchgesetzt werden muss. Um dies zu erreichen, sind regelmäßige korrektive Anwendungen über längere Zeiträume unerlässlich. Symptome können zwar manchmal, z.B. durch ein Medikament, spontan beeinflusst werden. Die Ursache wird jedoch dadurch nicht beseitigt und die gesundheitliche Belastung tritt oft bald wieder auf. Leidensdruck und Hoffnungslosigkeit werden durch solche negativen Erfahrungen zunehmend größer und es stellen sich nicht selten, psychisch bedingt, weitere Krankheitssymptome ein.

Das Ziel der KVT-Therapie ist es, Ursachen zu erkennen und eben diese zu behandeln. Die eigentliche Störung soll möglichst aufgehoben, zumindest aber erheblich gebessert werden. Die von der KVT-Therapie berücksichtigten funktionellen Fehlentwicklungen haben sich bei dem Patienten über viele Jahre, oft von Kindheit an, aufgebaut. Die Tatsache, dass langjährige, sich kontinuierlich verstärkende Fehlentwicklungen, niemals kurzfristig korrigiert werden können, ist logisch und muss nicht weiter erörtert werden. Die KVT-Therapie benötigt daher längere Zeiträume um Ziele zu erreichen (ca. 3-12 Monate). Dies bedeutet aber nicht, dass der Patient erst nach dieser Zeit eine Besserung erfahren kann. Die meisten Patienten berichten bereits nach den ersten Wochen, dass sich positive Veränderungen eingestellt haben. Das Gefühl auf die belastende Störung positiven Einfluss nehmen zu können, verleiht den Betroffenen Motivation und Kraft, die Behandlung auch über mehrere Monate konsequent durchzuhalten. Der tägliche Aufwand für den Patienten wird möglichst gering gehalten (ca. 3x täglich 7-10 Minuten).

Bei entzündlichen Prozessen, muss vor der KVT-Therapie oder begleitend eine medikamentöse Behandlung gegen die Entzündungen erfolgen!


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Mit Kopf zum Ziel

ISST Unna

Institut für Spezielle Systemische Therapie

Logopädie und Rehabilitation


Das Institut für Spezielle Systemische Therapie versteht sich als kompetenter Anbieter für Therapien zur Förderung und Wiederherstellung der Gesundheit von Patienten. Schwerpunktmäßig widmet man sich der Rehabilitation von Sprache, Sprechen, Bewegung, Hirnleistung, Nervenfunktion, Schmerzen, Hörstörungen, Schwindel, Schlaf sowie Schnarchen und Schlafapnoe.

Die Mitarbeiter des ISST blicken mit Stolz auf mehr als dreißig Jahre erfolgreicher Arbeit mit Patienten aller Altersgruppen aus über neunzig Ländern der Welt. Neurophysiologische Therapieverfahren und patentierte technische Hilfen, die am ISST entwickelt und angewendet werden, werden international geachtet. Die erfolgreiche Arbeit am ISST ist durch zahlreiche Medienberichte belegt und anhand der eindrucksvollen Liste wissenschaftlicher Publikationen dokumentiert.

Das ISST

Das ISST wurde 1984 von Dr. Klaus Berndsen und Sabine Berndsen in Unna gegründet. Unter dem Einfluss langjähriger therapeutischer Erfahrungen, konsequenter Forschungstätigkeit, Kooperation mit Universitäten, Kliniken und internationalen Spezialisten, entwickelten Berndsen/Berndsen neue Diagnose- und Therapiemethoden, sowie technische Hilfen für kranke und behinderte Menschen. Ihre Methoden und Geräte wurden international bekannt. Öffentliche Medien berichteten darüber weltweit. Als Autoren publizierten Berndsen/Berndsen zahlreiche wissenschaftliche Beiträge. Für medizintechnische Geräte wurden ihnen Patente erteilt.

Das innovative Team des ISST verfügt über eine hohe fachliche und praktische Kompetenz. Moderne technische Hilfen, eigene Patente, Funktionsräume und stilvolles Ambiente unterstützen die Arbeit der Therapeuten. Das Team arbeitet mit hohem Engagement, Kontinuität und auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Forschung. Dadurch können bestmögliche Ergebnisse erzielt werden. Das ISST ist in einem räumlich und personell überschaubaren, familiären Rahmen organisiert. So kann der wichtige, vertraute Kontakt zwischen Patienten und Therapeuten stets gewährleistet werden. Die Patienten des ISST kommen aus aller Welt. Das ISST-Team verfügt über englische, französische, spanische, russische und arabische Sprachkenntnisse. Geeignete Dolmetscher und Pflegepersonal stehen zur Verfügung.

Wir freuen uns auf eine intensive, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Patienten!

Sabine Berndsen
Inhaberin
Dr. Klaus Berndsen
Wissenschaftlicher Direktor

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Aktuelle Termine und Veranstaltungen

Aktuell keine Veranstaltung

Weitere Veranstaltungstermine

Ort unserer Praxis

Wir sind nicht in Unna geboren, aber schon sehr lange und gerne hier. Wir genießen die Freiheit, Offenheit, interdisziplinäre Vernetzung und Vielfalt. Als kreative Menschen inspirieren uns die kulturellen Highlights, wie z.B. das Internationalem Lichtkunstmuseum. Schlechte Ideen verblassen unter dem Eindruck dieser phantastischen Kunst. Gute nutzen wir für unsere Ideen, Phantasie, unser Handeln und unsere Patienten.

Erfolg für den Patienten und Anwender

Wir arbeiten für den Erfolg unserer Patienten, nicht zur eigenen Glorifizierung. Wir lernen von ihnen und optimieren unsere Qualifikation nicht allein durch fachliche Bildung, sondern ebenso durch eine kompetente Analyse der unterschiedlichen Probleme und der damit einhergehenden ständigen kreativen Entwicklung und Anpassungen individueller Hilfen.

So arbeiten wir

Wir betrachten und behandeln nicht die Symptome von Erkrankung, sondern stellen uns individuell auf den Patienten ein und suchen stets die Ursachen seiner Probleme. Zusammen mit dem Patienten gestalten wir eine partnerschaftliche Therapiesituation, in welcher der Patient umfangreich über die Zusammenhänge von Ursachen und Therapie informiert wird. Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz sind dabei wichtige Faktoren. Unsere Behandlungen berücksichtigen die komplexen Mechanismen des menschlichen Organismus, die Psyche und wichtige – alte und neue – Erkenntnisse aus der allgemeinen Forschung und Hirnforschung.

Mit Kopf zum Ziel

Die zahlreichen interaktiven Funktionen der Kopf- und Halsregion mit Auswirkungen auf Atmung, Essen, Trinken, Schlucken, Hören, Stoffwechsel, Nervenfunktionen, Körperbalance und Körperstatik werden besonders beachtet. In Anlehnung an die Behandlung erarbeiten wir mit den Patienten Strategien, die Rezidive verhindern und sich positiv auf Gesundheit und Lebensfreude auswirken.

Ideen und Kreativität

Ideen für neue Methoden und Projekte leiten sich oft aus der intensiven Arbeit mit Patienten ab. So entwickelten wir neue Therapieansätze und medizintechnische Hilfen, die für schnelle und effektive Verbesserung der Lebensqualität von Patienten dringend gebraucht wurden. Diese Patienten litten z.B. unter schweren Schluckstörungen, Tinnitus, Schmerzen etc.. Einige dieser Entwicklungen werden heute weltweit angewendet.

Außerdem entwickelten wir Sprechhilfen für Kehlkopflose, Kommunikator für nichtsprechende Menschen, Atemhilfen, Geräte zum erlernen oder wiedererlernen des Gehens oder der Körpermotorik und Produkte wie wie FaceFormer, LoopCup, Hörhilfen, Communicator, Gerät mit intermittierender Wärmewirkung gegen Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Sitzkissen mit Federsystemen gegen Dekubitus, Messgeräte zur Hörüberprüfung und Tinnitusmessung, elektronischer Lärmschutz u.a.. Einige dieser Produkte wurden patentiert.

Fachliche Präsentation

Wir stellen uns gern fachlichen und ethischen Diskussionen auf Augenhöhe und stützen uns auf Logik, Analyse und Erfahrung. Ignoranter Dogmatik begegnen wir mit dialektischer Argumentation. Wir freuen uns über Einladungen zu Informations- und Expertenforen oder über Ihre Meinungen und Fragen in Form von Blockbeiträgen.

Worauf wir nicht reagieren

Destruktive Argumente zur Abgrenzung unangemessener hierarchischer Positionen oder überflüssiger Autorität zerstören den Diskurs. Auseinandersetzungen mit ihnen nutzen lediglich dem Aggressor. Sie kämen Ihrem Ziel – wichtige innovative Initiativen zu zerstören – einen Schritt näher. Von uns werden sie grundsätzlich ignoriert.

Auswahl unserer Mitarbeiter

Bei der Auswahl unserer Mitarbeiter legen wir höchsten Wert auf die Kombination von fachlicher Expertise und einer gelebten Werteorientierung im Denken und Handeln.

Jeder in unserem Team verfügt über eine erstklassige Ausbildung, Erfahrung und das dazugehörige Talent.

Wichtige Charaktereigenschaften wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sind weitere Grundlagen für die Zusammenarbeit mit unseren Partnern.

Entwicklung zum internationalen Zentrum für Rehabilitation

Aus den zahlreichen Spezialisierungen, die sich in über 30 Jahren am ISST-Unna entwickelten, entstanden komplexe Rehabilitationstherapien.

Zunächst waren es Behandlungen von Patienten mit Down-Sydrom, Lippen-Kiefer-Nasen-Fehlbildungen, Schluckstörungen, Sprechstörungen, Sprachstörungen, Stimmstörungen, Stottern, Autismus, Entwicklungsverzögerungen, Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel, Zahnfehlstellungen, Kieferfehlstellungen, Kiefergelenksschmerzen, Gesichtsschmerzen, Schulterschmerzen, Nackenschmerzen oder Patienten mit Schlaganfällen. Heute kommen Patienten mit schweren Behinderungen aus verschiedenen Teilen der Welt ins ISST-Unna: Körperbehinderungen Hirnerkrankungen, Unfallverletzungen und verschiedensten Syndromen.

Methoden, wie die Neuro-Cell-Stimulation-Therapie (NCST), FaceFormer-Therapie (FFT), PhilPaso Therapie (PPT) wurden von uns speziell für diese Patienten entwickelt.

Dr. Klaus und Sabine Berndsen werden oft von internationalen Kliniken eingeladen, um dort mit Patienten zu arbeiten und die Behandlungen zu erklären.