Institut für Spezielle Systemische Therapie

Patientenorientierung und fachliche Kompetenz

Die Unternehmensphilosophie des ISST ist es, durch eine ganzheitliche, individualisierte Therapie die Patienten umfassend zu versorgen und durch die Anpassung der Therapiemöglichkeiten, bei hohem Qualitätsanspruch, bestmögliche Behandlungserfolge zu erzielen: Mehr Lebensqualität für die Patienten! Patienten und Behandler sind Partner bei der individuellen therapeutischen Arbeit.

Gründung des ISST

Das ISST (Institut für Spezielle Systemische Therapie) – Internationales Zentrum für Rehabilitation wurde 1984 von Dr. Klaus und Sabine Berndsen in Unna (Germany) gegründet. Die seit dieser Zeit gewonnenen Erfahrungen bestimmen fachkompetente Beratung, Diagnose, Therapie und den partnerschaftlichen Umgang mit Patienten. Das ISST versteht sich als kompetenter Anbieter für Therapien zur Förderung und Wiederherstellung der Gesundheit von Patienten. Schwerpunktmäßig im Bereich der Rehabilitation von Sprache, Sprechen, Bewegung, Hirnleistung, Nervenfunktion, Schmerzen, Hörstörungen, Schwindel, Schlaf sowie Schnarchen und Schlafapnoe.

Die ISST-Gründer

Die Gründer des ISST Unna, Dr. Klaus-J. Berndsen und Sabine Berndsen

In intensiver Forschungstätigkeit, in Kooperation mit Universitäten, Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen und internationalen Spezialisten aus unterschiedlichen medizinischen Fachrichtungen, wurden am ISST von Beginn an neue wirksame Behandlungsmethoden und technische Hilfen für kranke und behinderte Menschen entwickelt und kontinuierlich optimiert. Am ISST vertritt heute ein innovatives Therapeuten-Team kompetent den aktuellen wissenschaftlichen Stand von Diagnose, Therapie und spezieller, individueller Rehabilitation.

Zu immer wieder neuen Forschungsideen wurden Dr. Klaus und Sabine Berndsen meist durch die praktische Arbeit mit ihren Patienten angeregt. Die Entwicklungen neuer Therapieverfahren und medizintechnischer Hilfen gingen hauptsächlich daraus hervor. Vielfach gingen ihre Entwicklungen aber auch aus der kritischen Analyse gängiger Theorien und Behandlungsmethoden hervor, die dringend einer Revision bedürfen. Für einige ihrer Verfahren und Geräte wurden Patente erteilt. Viele Entwicklungen werden heute von Ärzten und Therapeuten weltweit angewendet.

Kreativität und eigene Betroffenheit als Motivation für neue Entwicklungen

Philip BerndsenAm Anfang jeder neuen Entwicklung stand stets die Notwendigkeit besondere Hilfen für einen speziellen Patienten zur Verfügung zu stellen. 1991 kam hinzu, dass der Sohn von Dr. Klaus und Sabine Berndsen mit einer ausgeprägten Behinderung (CP – Cerebrale Parese) geboren wurde. Als betroffene Eltern wollten Sabine und Dr. Klaus Berndsen, alles dafür tun, dass die Behinderung möglichst geringe Ausmaße annimmt. Über Jahre besuchten Sie daher Ärzte und Therapeuten im In- und Ausland. Mehrwöchige Reisen in die Ukraine, USA, Südamerika, Ungarn, Polen und sogar nach China gehörten dazu. Leider zeigten sich immer nur geringe Erfolge und der Wunsch, dass ihr Sohn stehen oder laufen lernte, erfüllte sich viele Jahre nicht. Den „großen Weisen“ gab es nicht.

Da beide selbst über umfassende therapeutische Erfahrungen verfügten und diese durch die Vielzahl der weltweit erfahrenen Erkenntnisse ergänzen konnten, begannen sie verstärkt eigene Methoden und Geräte zu entwickeln, die sie bei ihren Patienten und ihrem eigenen Sohn anwendeten. Tatsächlich gelang es vielen Betroffenen – auch ihrem eigenen Sohn – die Bewegungen allmählich zu verbessern und sogar stehen und laufen zu erlernen. Sämtliche Ansätze und Geräte wurden bis heute ständig optimiert und haben sich zu einem hoch individualisierbaren Konzept entwickelt. Am ISST werden Patienten aus aller Welt mit diesen Methoden behandelt.

Eigene Entwicklung medizintechnischer Geräte

Entwicklung medizintechnischer Geräte

Die Industrie vernachlässigt in der Regel Produkte, die wenig nachgefragt werden, weil der Profit viel zu gering ist. Mit großem Aufwand entwarfen und bauten Dr. Klaus und Sabine Berndsen daher in eigener Werkstatt und Nachtarbeit die dringend benötigten Hilfsmittel häufig nur für einen Patienten und stellten sie den Patienten in der Regel kostenlos oder zum Materialpreis zur Verfügung. Neue gesetzliche Regelungen verbunden mit aufwändigen, teuren Prüfverfahren für die Produkte erschwerten zunehmend diese kreativen Tätigkeiten. Für verschiedene medizinische Hilfsmittel wurden den Erfindern Patente erteilt.

Wissenschaftliche Publikationen und Öffentlichkeit

Über die Anwendung ihrer Entwicklungen, über neue Therapieansätze, Technologien und Forschungsergebnisse publizierten Berndsen/Berndsen regelmäßig in Büchern und Fachzeitschriften. Fernsehen, Rundfunk und Printmedien berichteten wiederholt über ihre neuen Therapieansätze und technischen Entwicklungen.

Universitäre Lehre, berufliche Weiterbildung für Ärzte und Therapeuten

Neben der therapeutischen Arbeit am ISST sind Dr. Klaus und Sabine Berndsen an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland als Lehrbeauftragte und in der klinischen Arbeit tätig. Im Rahmen dieser Aufgaben leiten sie zahlreiche Forschungsarbeiten an und begleiten deren wissenschaftlichen Verlauf.

In eigenen Fortbildungsräumen und weltweit in verschiedenen Einrichtungen, bei Kongressen etc. führen Dr. Klaus und Sabine Berndsen seit 1988 regelmäßig Fort- und Weiterbildungen für Ärzte und Therapeuten durch. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Vermittlung und praktischen Umsetzung von Therapiemethoden und technischen Anwendungen, die sie am ISST in Unna entwickelt haben.

Einrichtungen am Institut für Spezielle Systemische Therapie

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Die therapeutische Arbeit am ISST wird durch moderne technische Hilfen unterstützt. Für Diagnose und Behandlung stehen Räume zur Einzel- und Gruppenbehandlung, Trainings- und Rehabilitationsräume mit technischen Geräten, modernen Messtechniken, Snoozel-Raum und Therapiemöglichkeiten im Außenbereich zur Verfügung.

Mitarbeiter am ISST

Um den vertrauten persönlichen Kontakt zwischen Patienten und Therapeuten zu gewährleisten, ist das ISST in einem räumlich und personell überschaubaren, familiären Rahmen organisiert. Die am ISST arbeitenden Therapeuten benötigen ein universitäres Studium (Dipl. / Master) im Bereich der Rehabilitation und anschließend eine mehrjährige fachliche Spezialisierung am ISST. Sie zeichnen sich durch hohe fachliche und soziale Kompetenz aus.

Wir sind stolz darauf, dass uns Patienten aus vielen Ländern der Welt ihr Vertrauen schenken und wir mit Ihnen zusammen erfolgreiche Arbeit leisten können.

Sabine Berndsen und Team


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