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EatGood – Abnehmen mit Sinn

Abnehmen ohne JoJo Effekt! Abnehmen ohne Hunger! Abnehmen ohne Diät! Abnehmen ohne Kalorien zählen müssen. Abnehmen, wie oft haben Sie es schon probiert, waren frustriert und haben deswegen erst recht gefuttert. Sie haben auf die richtige Ernährung gesetzt, aber wer weiß schon welche dies ist? Die meisten Ernährungsweisheiten erscheinen zwar plausibel, tatsächlich handelt es sich aber nur um reine Spekulationen. Nach wie vor kommt der einzig überzeugende und für jedermann erfahrbare Abnehmeffekt dadurch zu Stande, dass wir über einen längeren Zeitraum wenig essen.

Mit EatGood zum Idealgewicht

Einen völlig neuen Ansatz verfolgt die EatGood Methode nach Dr. Berndsen/Berndsen. EatGood steht dabei keineswegs für besonders gutes Essen, sondern vielmehr für eine gute Qualität von funktionellen Abläufen beim Essen, Trinken und Schlucken: Sensibilität der Geschmackswahrnehmung, Atmung, Kopfbalance, Schluckposition, Nahrungsvorbereitung, Nahrungsaufnahme. Die EatGood Methode berücksichtigt vorrangig, dass ein korrekt funktionierendes System, einerseits maßgeblich die Vorverdauung und Verdauung der Speisen und anderseits den Stoffwechsel beeinflusst.

Wie muss man die Ziele der EatGood Methode verstehen? Warum muss ich erprobte Bewegungen und Funktionen beim Essen und Trinken umstellen, um mein Idealgewicht zu erreichen?

Die Tatsache, dass etwas scheinbar reibungslos funktioniert ist niemals ein Beweis dafür, dass sich ein Prozess auch korrekt und schadlos vollzieht. So werden auch Fehlbewegungen unserer Arme, Beine, Hüften etc. erst zum gesundheitlichen Problem, wenn sie schon lange bestehen. So konnten wir zum Beispiel immer problemlos von A nach B gehen, aber eines Tages stellen sich Schmerzen in der Hüfte ein. Der Grund dafür ist in den meisten Fällen eine langjährige Fehlbelastung, die für uns selbst unbemerkt blieb. Ebenso ist es mit dem Essen und Trinken. Wir konnten es problemlos tun und trotzdem muss der Funktionsablauf nicht korrekt gewesen sein.

In den meisten Fällen steht die Gewichtszunahme im unmittelbaren Zusammenhang mit solchen funktionellen Störungen und falschen Gewohnheiten. Basierend auf dieser Tatsache werden mit der EatGood Methode gewohnheitsmäßige Fehlfunktionen korrigiert, was generell die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass das Körpergewicht erfolgreich und ohne Anstrengung reduziert und auch beibehalten werden kann. Es kann nichts besser sein, als wenn das Normale und Richtige zum Ziel führt!

Unzählige Menschen konnten mit der EatGood Methode ihr Gewicht reduzieren und ihr Idealgewicht, ohne den gefürchteten Jojo-Effekt, beibehalten. Indem Sie falsches Handeln und falsche Gewohnheiten verlernten und durch neue korrekte Funktionen ersetzen, schufen sie sich die Grundlage für ein gesundes Leben.

Die EatGood Methode trainiert Fähigkeiten

1. Anregung von Hirnnervenfunktionen – Sehen, riechen, schmecken, schlucken

 Optimierungen bei Nahrungsaufnahme

  • Gefahrenkontrolle (Temperatur: heiß, kalt – über 43 Grad C schmerzt, Eiweißgerinnung / Beschaffenheit: stechend, ätzend)
  • Genuss (riechen – fruchtig, faulig etc.)

Olfaktorische Aromenwahrnehmung

  • Differenziertes Riechen von Aromen
  • Feiner Geschmack entwickelt sich auf der Grundlage des Riechens:
  • Nahrung im Mund hat lediglich begrenzte Geschmacksmöglichkeiten: Süß, salzig, sauer, bitter, umami (herzhaft, fleischig, Geschmack für proteinreiche Nahrung)
  • Optimierung der Mundinnensensibilität
  • Optimierung der retronasalen Wahrnehmung

2. Anregung und Korrektur funktioneller Prozesse

  • Mastikationsfunktion / Mastikationszeit
  • Enzymaktivierung
  • Zungensensibilität, Zungenbewegung, Zungenpositionierung
  • Schlucken
  • Atmen
  • Kopfbalance

3. Allgemeine Prozesse

  • Motivationstraining
  • Individuelles Bewegungsprogramm
  • Individuelle Nahrungsauswahl

Auf Wunsch wird die Eat-Good Methode durch weitere Hilfen ergänzt:

  • Individuelle Anleitung und Übungskontrolle
  • Individuell angeleitetes Gerätetraining
  • Teilnahme an Nordic-Walking Training
  • Trinkkur
  • Ernährungsberatung
  • Funktions- und Gewichtsmessungen
  • Blutdruck
  • Puls
  • Sauerstoffsättigung
  • Nasendurchlässigkeit (Nasenflow)
  • Lippenkraft
  • Gewicht

 

Die EatGood Methode wird ausschließlich von langjährig ausgebildeten qualifizierten und zertifizierten Therapeuten aus unserem Team angeleitet.


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Die myofunktionelle Therapie dient der Behandlung muskulärer Fehlfunktionen aufgrund einer funktionellen Störung im Mund- und Gesichtsbereich. Durch Aktivierung und Kräftigung orofazialer Muskeln nimmt MFT besonderen Einfluss auf Zungenpositionierung, korrektes Schluckmuster und Hinführung des Atemverhalten zur normalen Nasenatmung.

Myofunktionelle Therapie

Auf der Basis von Straub (1962) entwickelte Daniel Garliner die MFT (Myo-Funktionelle Therapie) Das Programm erschien 1964 als Buch in den USA und wurde 1982 in deutscher Ausgabe unter dem Titel “Myofunktionelle Therapie in der Praxis“ veröffentlicht.

Inhalte der Myofunktionellen Therapie

Die Leiter des ISST Dr. Klaus Berndsen und Sabine Berndsen unterstützten von Beginn an den Aufbau eines deutschen Arbeitskreises für Myofunktionelle Therapie (AK-MFT e.V.) und waren bis zur Auflösung des eingetragenen Vereins (2003) im Vorstand tätig. Außerdem entwickelten sie Standards für Myofunktionstherapeuten und waren für die Durchführung von Prüfungen zur Qualifizierung von MFT-Therapeuten zuständig. 1989 organisierten Dr. Klaus und Sabine Berndsen den 9. Europäischen Kongress für Myofunktionelle Therapie” und veröffentlichten 1991 ein Buch zum Kongressthema.

Wesentliche Inhalte der MFT nach Garliner: Garliner (1964) geht von der Korrektur der Zungenruhelage aus und betrachtet diese als Ausgangspunkt für das Erlernen korrekter Zungenbewegungen und -funktionen. Über Halteübungen der Zungenspitze in der physiologischen Ruhelage und einem systematischen Aufbau verschiedener Übungen zum Schlucken soll eine korrekte Zungenbewegung beim Schlucken entwickelt werden. Darüber hinaus berücksichtigt seine Methode das Abgewöhnen von Habits, wie z.B. Daumenlutschen, Nägelkauen, Nuckeln an Schnullern usw., sowie eine Korrektur des Atemverhaltens bei Mundatmung. Im Wesentlichen umfasst das Training Übungen zur Kräftigung der Muskulatur, Zungenpositionierung, Schluckübungen und Training für das Unterbewusstsein.

ISST und Arbeitskreis für Myofunktionelle Therapie

Aus der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Garliner und dem deutschen Arbeitskreis für MFT (AK-MFT e.V.) gingen zahlreiche Anregungen, Fallstudien, wissenschaftliche Dokumentationen, Übungserweiterungen und Publikationen über die MFT hervor.

Schaden für die Myofunktionelle Therapie

Durch Autoren, die sich das Gedankengut Garliners zu Eigen machten und mit der Zufügung ihres eigenen Namens „MFT nach…….“ die MFT als ihre Leistung dokumentieren wollten, haben der Durchsetzung der MFT sehr geschadet. Die MFT verlor an Qualität, weil ihr falsche Elemente angefügt wurden, sowie ihre wissenschaftliche Orientierung und Anerkennung.

Myofunktionelle Therapie am ISST

Am ISST wird die ursprüngliche Form der MFT weiterhin in Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte und Therapeuten und als Therapie angeboten. Hauptsächlich wird sie aber durch die von Dr. Klaus und Sabine Berndsen neu entwickelte FaceFormer-Therapie ersetzt. International publizierte klinisch-wissenschaftliche Vergleichsuntersuchungen konnten belegen, dass mit der FaceFormer-Therapie einerseits deutlich bessere Erfolge erzielt werden und sich andererseits positive Ergebnisse mit geringerem Aufwand und schneller erreichen lassen.

Literaturangaben Korbmacher, H.M., Schwan, M.; Berndsen, S.; Bull, J.; Kahl-Nieke, B.: Evaluation OF A New Concept OF Myofunctional Therapy in Children. The International Journal Of Orofacial Myology (IAOM, International Association Orofacial Myology). 30th Anniversary Edition, Volume XXX, Page 39-52, November 2004 Berndsen, K.; Berndsen, S.: Myofunktionelle Behandlungen und ihr Einfluss auf die sprachliche Artikulation. In: Schöler H.; Welling A. (Hrsg.) Sonderpädagogig der Sprache, Band 1, Handbuch Hogrefe Verl., Göttingen 2007, S. 866-890


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Wir bieten unseren nationalen und internationalen Patienten qualifizierte und personalisierte Therapieangebote bei unterschiedlichsten Erkrankungen, Behinderungen und Syndromen. Die Methodenvielfalt bei Diagnose und Therapie stützt sich auf eigene wissenschaftliche Entwicklungen, Patente und praktische Erfahrungen.

Therapieangebot

Sprache und Sprechen

  • Lautbildungsstörung (Dyslalie)
  • Grammatikstörung (Dysgrammatismus)
  • Autismus
  • Mutismus
  • Kommunikationsstörungen
  • Wortfindungsstörungen (lexikalische Störungen)
  • Sprachverlust nach Schlaganfall oder Hirnverletzungen – Aphasie
  • Neurologische Störungen (u.a. Dysarthrie)
  • Stottern, Poltern
  • Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten oder andere Fehlbildungen
  • Mund-, Zungen-, Nasenverletzungen (u.a. nach Operationen)
  • Sprachförderung bei Zweisprachigkeit (Bilingualität)

Stimme

  • Gestörter Stimmeinsatz, Stimmverlust
  • Heiserkeit, Räusperzwang
  • Stimmbandlähmungen
  • Totale oder teilweise Entfernung des Kehlkopfes (Laryngektomie)
  • Näseln (Rhinolalie)

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Atmung

  • Umstellen von Mund- auf Nasenatmung
  • Atemstörungen
  • Atembehinderungen durch verengte Atemwege
  • Asthma
  • Allergien

Gehör und Gleichgewicht

  • Schwerhörigkeit, Taubheit
  • Hören und Sprechen mit Cochlea-Implantat
  • Hörsturz
  • Tinnitus
  • Schwindel

Neurologische Störungen

  • Alzheimer, Demenz
  • Schlaganfall (Apoplex)
  • andere Hirnleistungsstörungen

Ess-, Trink- und Schluckstörungen

  • Gestörtes Schlucken (Dysphagie)
  • Lähmungen in Mund- und Gesichtsregion
  • Umstellung von Sondenernährung auf physiologische Ernährung
  • Speichelfluss (Hypersalivation)
  • Sensibilitätsstörungen
  • Erkrankungen durch Stoffwechselstörungen

Schmerzen

  • Kopf, Gesicht, Kiefergelenke
  • Migräne
  • Schulter-, Nacken-, Armregion, Rücken

Schnarchen und Schlafapnoe

  • Schnarchen
  • Obstruktives Schlafapnoe Syndrom
  • Schlafstörungen

Zähne, Kiefer und Kiefergelenke

  • Zahnfehlstellungen, Bissanomalien (Prävention und Begleitung bei Kieferorthopädie)
  • Zähneknirschen (Bruxismus)
  • Kiefergelenkschmerzen
  • Korrektur von Muskelfunktionen bei Eingliederungvon Zahnprothetik und Zahnimplantaten

Bewegung und Neurologische Schädigung

  • Zerebrale Bewegungsstörungen (u.a. CP)
  • Kopfverletzungen, wie Schädel-Hirn-Trauma
  • Querschnittslähmung
  • Muskeldystrophien
  • Schlaganfall (Apoplex)
  • Hirntumore und Rückenmarkstumore
  • Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Morbus Parkinson

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Lernstörungen

  • Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie)
  • Rechenschwäche (Dyskalkulie)
  • Vorschultraining
  • Schuleingangs- und Schuldiagnostik
  • Gutachtenerstellung

Wahrnehmung (Perzeption)

  • ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) und ADHS
  • Gestörte Wahrnehmung (Perzeptionsstörungen)

Spezielle Therapien

  • NCS-Therapie (Neuro-Cell-Stimulation-Therapie) Berndsen/Berndsen
  • Orofaziale Regulationstherapie – Castillo Morales
  • Myofunktionelle Therapie
  • CCF-Therapie (Cranio-Cervikale-Funktions-Therapie) Berndsen/Berndsen
  • FFT (Face-Former-Therapie) Berndsen/Berndsen
  • OSP-Therapie (Orale-Stimulations-Platten-Therapie) Berndsen/Berndsen
  • TAS (Trainingstherapie gegen Apnoe und Schnarchen) Berndsen/Berndsen
  • KVT-Therapie (Klänge-Ventilation-Tonus-Therapie) Berndsen/Berndsen
  • Therapie bei Tinnitus, Hörsturz, Schwindel Berndsen/Berndsen
  • AMK (Akupädie mit Klängen zur Behandlung von Schwerhörigkeit, Perzeptions- und Konzentrationsstörungen) Berndsen/Berndsen
  • Unterstützte Kommunikation
  • Artikulations-, Rhetoriktraining und Stimmhygiene(u.a. für professionelle Sprecher

Erfahren Sie mehr über unsere Speziellen Therapien.

Therapie-Organisation

  • Intensivbehandlung (ggf. Unterbringung)
  • Gruppentherapie und Angehörigentraining Sprache, Sprechen, Stimme, Essen, Trinken, Schlucken, Atmung, Gehör, Gleichgewicht

Sie wünschen eine individuelle Behandlung oder Beratung?

Rufen Sie an unter +49 (0) 2303 - 86888 oder nutzen Sie unser Kontaktformular für Therapieanfragen.


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Mit Kopf zum Ziel

ISST Unna

Institut für Spezielle Systemische Therapie

Logopädie und Rehabilitation


Das Institut für Spezielle Systemische Therapie versteht sich als kompetenter Anbieter für Therapien zur Förderung und Wiederherstellung der Gesundheit von Patienten. Schwerpunktmäßig widmet man sich der Rehabilitation von Sprache, Sprechen, Bewegung, Hirnleistung, Nervenfunktion, Schmerzen, Hörstörungen, Schwindel, Schlaf sowie Schnarchen und Schlafapnoe.

Die Mitarbeiter des ISST blicken mit Stolz auf mehr als dreißig Jahre erfolgreicher Arbeit mit Patienten aller Altersgruppen aus über neunzig Ländern der Welt. Neurophysiologische Therapieverfahren und patentierte technische Hilfen, die am ISST entwickelt und angewendet werden, werden international geachtet. Die erfolgreiche Arbeit am ISST ist durch zahlreiche Medienberichte belegt und anhand der eindrucksvollen Liste wissenschaftlicher Publikationen dokumentiert.

Das ISST

Das ISST wurde 1984 von Dr. Klaus Berndsen und Sabine Berndsen in Unna gegründet. Unter dem Einfluss langjähriger therapeutischer Erfahrungen, konsequenter Forschungstätigkeit, Kooperation mit Universitäten, Kliniken und internationalen Spezialisten, entwickelten Berndsen/Berndsen neue Diagnose- und Therapiemethoden, sowie technische Hilfen für kranke und behinderte Menschen. Ihre Methoden und Geräte wurden international bekannt. Öffentliche Medien berichteten darüber weltweit. Als Autoren publizierten Berndsen/Berndsen zahlreiche wissenschaftliche Beiträge. Für medizintechnische Geräte wurden ihnen Patente erteilt.

Das innovative Team des ISST verfügt über eine hohe fachliche und praktische Kompetenz. Moderne technische Hilfen, eigene Patente, Funktionsräume und stilvolles Ambiente unterstützen die Arbeit der Therapeuten. Das Team arbeitet mit hohem Engagement, Kontinuität und auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Forschung. Dadurch können bestmögliche Ergebnisse erzielt werden. Das ISST ist in einem räumlich und personell überschaubaren, familiären Rahmen organisiert. So kann der wichtige, vertraute Kontakt zwischen Patienten und Therapeuten stets gewährleistet werden. Die Patienten des ISST kommen aus aller Welt. Das ISST-Team verfügt über englische, französische, spanische, russische und arabische Sprachkenntnisse. Geeignete Dolmetscher und Pflegepersonal stehen zur Verfügung.

Wir freuen uns auf eine intensive, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Patienten!

Sabine Berndsen
Inhaberin
Dr. Klaus Berndsen
Wissenschaftlicher Direktor

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Aktuelle Termine und Veranstaltungen

Aktuell keine Veranstaltung

Weitere Veranstaltungstermine

Ort unserer Praxis

Wir sind nicht in Unna geboren, aber schon sehr lange und gerne hier. Wir genießen die Freiheit, Offenheit, interdisziplinäre Vernetzung und Vielfalt. Als kreative Menschen inspirieren uns die kulturellen Highlights, wie z.B. das Internationalem Lichtkunstmuseum. Schlechte Ideen verblassen unter dem Eindruck dieser phantastischen Kunst. Gute nutzen wir für unsere Ideen, Phantasie, unser Handeln und unsere Patienten.

Erfolg für den Patienten und Anwender

Wir arbeiten für den Erfolg unserer Patienten, nicht zur eigenen Glorifizierung. Wir lernen von ihnen und optimieren unsere Qualifikation nicht allein durch fachliche Bildung, sondern ebenso durch eine kompetente Analyse der unterschiedlichen Probleme und der damit einhergehenden ständigen kreativen Entwicklung und Anpassungen individueller Hilfen.

So arbeiten wir

Wir betrachten und behandeln nicht die Symptome von Erkrankung, sondern stellen uns individuell auf den Patienten ein und suchen stets die Ursachen seiner Probleme. Zusammen mit dem Patienten gestalten wir eine partnerschaftliche Therapiesituation, in welcher der Patient umfangreich über die Zusammenhänge von Ursachen und Therapie informiert wird. Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz sind dabei wichtige Faktoren. Unsere Behandlungen berücksichtigen die komplexen Mechanismen des menschlichen Organismus, die Psyche und wichtige – alte und neue – Erkenntnisse aus der allgemeinen Forschung und Hirnforschung.

Mit Kopf zum Ziel

Die zahlreichen interaktiven Funktionen der Kopf- und Halsregion mit Auswirkungen auf Atmung, Essen, Trinken, Schlucken, Hören, Stoffwechsel, Nervenfunktionen, Körperbalance und Körperstatik werden besonders beachtet. In Anlehnung an die Behandlung erarbeiten wir mit den Patienten Strategien, die Rezidive verhindern und sich positiv auf Gesundheit und Lebensfreude auswirken.

Ideen und Kreativität

Ideen für neue Methoden und Projekte leiten sich oft aus der intensiven Arbeit mit Patienten ab. So entwickelten wir neue Therapieansätze und medizintechnische Hilfen, die für schnelle und effektive Verbesserung der Lebensqualität von Patienten dringend gebraucht wurden. Diese Patienten litten z.B. unter schweren Schluckstörungen, Tinnitus, Schmerzen etc.. Einige dieser Entwicklungen werden heute weltweit angewendet.

Außerdem entwickelten wir Sprechhilfen für Kehlkopflose, Kommunikator für nichtsprechende Menschen, Atemhilfen, Geräte zum erlernen oder wiedererlernen des Gehens oder der Körpermotorik und Produkte wie wie FaceFormer, LoopCup, Hörhilfen, Communicator, Gerät mit intermittierender Wärmewirkung gegen Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Sitzkissen mit Federsystemen gegen Dekubitus, Messgeräte zur Hörüberprüfung und Tinnitusmessung, elektronischer Lärmschutz u.a.. Einige dieser Produkte wurden patentiert.

Fachliche Präsentation

Wir stellen uns gern fachlichen und ethischen Diskussionen auf Augenhöhe und stützen uns auf Logik, Analyse und Erfahrung. Ignoranter Dogmatik begegnen wir mit dialektischer Argumentation. Wir freuen uns über Einladungen zu Informations- und Expertenforen oder über Ihre Meinungen und Fragen in Form von Blockbeiträgen.

Worauf wir nicht reagieren

Destruktive Argumente zur Abgrenzung unangemessener hierarchischer Positionen oder überflüssiger Autorität zerstören den Diskurs. Auseinandersetzungen mit ihnen nutzen lediglich dem Aggressor. Sie kämen Ihrem Ziel – wichtige innovative Initiativen zu zerstören – einen Schritt näher. Von uns werden sie grundsätzlich ignoriert.

Auswahl unserer Mitarbeiter

Bei der Auswahl unserer Mitarbeiter legen wir höchsten Wert auf die Kombination von fachlicher Expertise und einer gelebten Werteorientierung im Denken und Handeln.

Jeder in unserem Team verfügt über eine erstklassige Ausbildung, Erfahrung und das dazugehörige Talent.

Wichtige Charaktereigenschaften wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sind weitere Grundlagen für die Zusammenarbeit mit unseren Partnern.

Entwicklung zum internationalen Zentrum für Rehabilitation

Aus den zahlreichen Spezialisierungen, die sich in über 30 Jahren am ISST-Unna entwickelten, entstanden komplexe Rehabilitationstherapien.

Zunächst waren es Behandlungen von Patienten mit Down-Sydrom, Lippen-Kiefer-Nasen-Fehlbildungen, Schluckstörungen, Sprechstörungen, Sprachstörungen, Stimmstörungen, Stottern, Autismus, Entwicklungsverzögerungen, Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel, Zahnfehlstellungen, Kieferfehlstellungen, Kiefergelenksschmerzen, Gesichtsschmerzen, Schulterschmerzen, Nackenschmerzen oder Patienten mit Schlaganfällen. Heute kommen Patienten mit schweren Behinderungen aus verschiedenen Teilen der Welt ins ISST-Unna: Körperbehinderungen Hirnerkrankungen, Unfallverletzungen und verschiedensten Syndromen.

Methoden, wie die Neuro-Cell-Stimulation-Therapie (NCST), FaceFormer-Therapie (FFT), PhilPaso Therapie (PPT) wurden von uns speziell für diese Patienten entwickelt.

Dr. Klaus und Sabine Berndsen werden oft von internationalen Kliniken eingeladen, um dort mit Patienten zu arbeiten und die Behandlungen zu erklären.