In Anlehnung an das Gaumenplattenkonzeptes nach Dr. Castillo Morales erforschten und entwickelten Dr. Klaus Berndsen und Sabine Berndsen seit 1989 am ISST die OSP-Therapie. Dazu wurden mehr als 3000 OSP mit unterschiedlichen Stimuli und Materialien für Patienten hergestellt und die Reiz-Reaktionen-Einflüsse gemessen. Letztlich entstanden OSP mit 16 markanten individuellen Reizkörpern, die in ein weiches Plattensystem (Zungenlogen) integriert sind. Sie bewirken intraorale Stimulationen, wie Aktivierung von Zunge, Lippen, Velum und nehmen Einfluss auf komplexe Funktionsabläufe: Schlucken, Atmen, Kauen, neurologische Musterbildung, Ventilation des Mittelohres, Optimierung propriozeptiver Leistungen u.a.. OSP unterstützen Anbahnung, Korrektur und Automatisierung von Grundspannungen, Grundhaltungen und Funktionsmuster.