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FaceFormer Therapie für Kinder

Motivation im Praxisalltag

So lernen kleine Kinder die wichtigen FaceFormer Übungen

Es ist von größter Bedeutung, das FaceFormer Training regelmäßig durchzuführen, das gilt speziell auch für kleinere Kinder. Deshalb ist es in besonderem Maße wichtig, die Kinder zur Mitarbeit zu motivieren. Nachfolgend erläutern wir einige Methoden, wie Therapeuten und Eltern auf spielerische Weise Kinder dazu motivieren, die wichtigen Übungen zu erlernen und regelmäßig durchzuführen.

Video

Um den vielen Nachfragen, von Therapeuten, Ärzten und Eltern gerecht zu werden, wie man Kinder zum Training mit dem FaceFormer motivieren kann, zeigen wir im Video einen Auszug aus dem Praxisalltag.

Beispiel einer Therapiesitzung

Die Behandlerin begleitet die dreijährige Anna gemeinsam mit ihrem Vater durch die Behandlung. Das Kind atmet durch den Mund, statt durch die Nase und schluckt mit abweichendem Bewegungsmuster, was sich auch negativ auf die Sprachentwicklung auswirkt. Die Therapeutin beginnt die Sitzung mit einer spielerischen Untersuchung, um mögliche Empfindlichkeiten im Mundbereich des Kindes zu prüfen und es behutsam an die nachfolgenden Übungen heranzuführen.

Spielerische Untersuchung auf Empfindlichkeiten im Mundbereich

Spielerische Einführung

Die Therapie beginnt in einer kindgerechten Phase, um das kleine Mädchen an den FaceFormer zu gewöhnen. Dies geschieht durch Integration der Übungen in das Spiel, in das kleine Übungsanforderungenzunächst einbezogen und später intensiviert werden.

Der Faceformer wird ins Spiel integriert.

Praktische Übungen

Der FaceFormer wird beispielsweise im Spiel zum Schmetterling erklärt. Ein Beispiel ist das Ziehen an dem Facy-Schmetterling, der in den Mund gesteckt wird. Dies stärkt die Mundmuskulatur und fördert die richtige Zungenposition. Die Eltern sollten verstehen, wie wichtig es ist, die Übungen regelmäßig zu wiederholen, auch wenn es anfangs etwas Geduld braucht.

Motivation beim FaceFormer Training mit Kindern

Einbindung der Eltern

Von Seiten der Behandler ist es vorteilhaft, auch die Eltern aktiv in die Therapie einzubeziehen und sie in das Trainingsprogramm einzuführen. Wenn Eltern zusammen mit ihrem Kind die Übungen durchführen, ist ihr Handeln ein Vorbild für das Kind. Regelmäßiges gemeinsames Üben mit dem Kind vermittelt auf natürliche Weise die Integration des Trainings in den Alltag. Es entsteht das Gefühl von Normalität und das Kind verliert das Empfinden, dass es etwas Besonderes oder Andersartiges tun muss, weil sich bei ihm irgendwelche abweichenden Auffälligkeiten zeigen. Was ursprünglich als spezielle Übung wahrgenommen wurde, wird so zur normalen und natürlichen Routine, auf die sich das Kind nach und nach einstellt.

Einbindung der Eltern

Motivation durch Belohnung

Lob und Anerkennung für erreichte Übungsleistungen stärken das Selbstbewusstsein und die Freude des Kindes. Die Aussicht auf angenehme Belohnung und deren zuverlässige Erfüllung (zum Beispiel: Zusammen spielen, Eis essen, ins Kino gehen usw.) sind vertrauensvolle Vereinbarungen, die das Kind ermutigen und positiv bestärken, seine Ziele zu erreichen. Das My Facy Stempelbuch und die vielseitig verwendbare MyFacy Kindertasche signalisieren die Zugehörigkeit zum Club der „Facy-Fans“.

Kleine Belohnungen erhöhen die Motivation

Kontinuierliche Motivation

Um möglichst optimale Voraussetzungen für die biologisch korrekte Entwicklung eines Kindes zu schaffen, müssen bestehende Störungen komplexer Funktionsmuster, die sich auf Wachstum und Haltung auswirken, frühzeitig erkannt und durch biologisch korrekte Funktionen ersetzt werden. Je früher dies erreicht wird, desto geringer ist das Risiko, dass sich negative Auswirkungen ausprägen, die eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme und deren nachfolgende Behandlungen nach sich ziehen.

Fazit

Das FaceFormer Training kann erfolgreich in den Alltag kleiner Kinder integriert werden, wenn es spielerisch und mit Geduld durchgeführt wird. Die Einbindung der Eltern und die Verwendung von Belohnungen sind entscheidende Faktoren, um die Motivation der Kinder zu steigern und die Therapie erfolgreich zu gestalten. Therapeuten und Eltern sollten eng zusammenarbeiten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Weitere Tipps

  • Spielerische Einführung des FaceFormer. Verwenden Sie beispielsweise eine Handpuppe, um Kinder mit dem Gerät vertraut zu machen und schaffen Sie so eine angenehme Atmosphäre.
  • Stellen Sie den FaceFormer als “Schmetterling” oder mit einem anderen kindgerechten Namen vor.
  • Die korrekte Platzierung des FaceFormers im Mund vormachen und das Kind nachahmen lassen.
  • Auf eine aufrechte Körperhaltung achten, besonders zu Beginn im Stehen üben. Verwenden Sie einen Hocker ohne Lehne für die Sitzposition des Kindes. Dies fördert eine aufrechte Haltung und verhindert, dass das Kind sich anlehnt oder zusammensackt.
  • Übungen mit Zählern oder visuellen Hilfsmitteln begleiten, um die Motivation zu steigern. Beispielsweise können Zahnstocher als „Igelstacheln“ in die Belüftungslöcher der FaceFormer Aufbewahrungsbox gesteckt werden.
  • Legen Sie zwischen den Übungen Pausen mit Spielangeboten ein.

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Weiterführende Informationen

Für weiterführende Informationen zum FaceFormer, zur Therapie und zu den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten besuchen Sie bitte die FaceFormer Produkt-Homepage. Dort finden Sie eine Vielzahl an Informationen und detaillierten Erklärungen, die Ihnen helfen, das FaceFormer Training besser zu verstehen und erfolgreich durchzuführen.

FaceFormer Website unter www.faceformer.de - Screenshot
  • www.faceformer.de

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